Die Bezeichnung Kräuter steht für eine oberirdische Pflanze oder Teile von Pflanzen, die als „Kraut“ verwendet werden und die nicht verholzt sind. Es gibt keine detaillierte Definition für Kräuter – sie werden mal als Gewürz und mal als Gemüse bezeichnet. In der Regel versteht man unter Kräutern aber Pflanzen, die über ätherische Öle verfügen. Sie verbreiten einen besonders aromatischen Duft.
Die Bezeichnung Kräuter steht für eine oberirdische Pflanze oder Teile von Pflanzen, die als „Kraut“ verwendet werden und die nicht verholzt sind. Es gibt keine detaillierte Definition für Kräuter – sie werden mal als Gewürz und mal als Gemüse bezeichnet. In der Regel versteht man unter Kräutern aber Pflanzen, die über ätherische Öle verfügen. Sie verbreiten einen besonders aromatischen Duft.
Kräuter begleiten die Menschen schon seit tausenden von Jahren vor Christus. Hier entstanden bereits die ersten Kräutermischungen, die auch zur Heilung eingesetzt wurden. Man kann davon ausgehen, dass die Menschen es nahezu von Beginn an verstanden haben, Kräuter nutzbringend einzusetzen. Die Ägypter verwendeten Kräutermischungen zum Einbalsamieren der Verstorbenen, der griechische Arzt Hippokrates arbeitete ebenfalls mit Kräutern als Heilmittel. Später wurden Kräuter vielfach, besonders als Heilpflanzen, in Klostergärten angebaut.
Heutzutage erfreuen sich frische Kräuter nicht nur in der Medizin, sondern auch in der modernen Küche sehr großer Beliebtheit. Gerade die mediterranen Kräuter verwöhnen mit ihren Aromen und werden sehr gerne zum Würzen der Speisen genutzt.
Die Kräuter werden unterteilt als Küchenkräuter, Gewürzkräuter und Heilkräuter. Bei den Heilkräutern findet man auch noch jene Kräuterart, die sich schädlich für den Menschen auswirken kann, die sogenannten Giftkräuter.
Viele der in der heutigen modernen Küche gerne genutzten Kräuter stammen aus wärmeren Regionen, genauer gesagt aus dem Mittelmeerraum. Um sie als Würzkraut zu verwenden, sollten sie frisch geerntet, getrocknet oder tiefgefroren genutzt werden. Das meiste Aroma bieten die Gewürzkräuter allerdings, wenn sie direkt nach der Ernte dem Essen hinzugefügt werden. Die Ernte, mit dem Zweck einer Konservierung, erfolgt kurz bevor die Kräuter beginnen zu blühen. Zu diesem Zeitpunkt verfügen sie über das größtmögliche Aroma.
Auch die aus dem Mittelmeerraum stammenden Kräuter wie Basilikum oder Oregano können mittlerweile an entsprechend warmen und geschützten Plätzen auch in Deutschland angepflanzt werden.
Zu den Küchen- oder Gewürzkräutern zählen neben Basilikum und Oregano beispielsweise Majoran, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Petersilie, krause Minze, Rucola, Zitronenmelisse, Liebstöckel, Kümmel, Koriander, Fenchel oder auch Kresse.
Einige dieser Küchenkräuter zählen auch zu den Heilkräutern. Dazu gehören unter anderem Rosmarin, Melisse, Salbei, Thymian, Bärlauch und Koriander. Auch der Fenchel wurde schon einmal als Arzneipflanze des Jahres ausgezeichnet. Alle diese Kräuter haben in verschiedenster Weise positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.
Frische, getrocknete oder gemahlene Kräuter lassen sich hervorragend für viele schmackhafte Rezepte einsetzen.
Zunächst werden die Kartoffeln gewaschen und dann halbiert. Mit der Schnittfläche nach oben werden sie auf ein Backblech gelegt, das zuvor mit Backpapier bedeckt wurde. Die Schnittfläche wird mit Öl bepinselt und Salz darüber gestreut. Dann werden die ausgewählten Kräuter über die Schnittfläche gegeben und die Kartoffeln werden umgedreht, sodass die Schnittfläche nun auf dem Backpapier aufliegt. Auch die Rückseite der Kartoffeln wird mit Öl eingestrichen und mit Salz bestreut.
Bei circa 180°C (Umluft) werden die Kartoffeln gebacken – für circa 40 Minuten. Die Garzeit variiert entsprechend der Größe der Kartoffeln. Die Kartoffeln werden dann mit der Schnittfläche nach oben serviert und dürfen genossen werden.
Perfekt für die Zubereitung von Salaten, aber auch für Saucen und Wildgerichte eignet sich das folgende Rezept.
Die Himbeeren werden sorgsam verlesen und in ein bauchiges Gefäß gegeben. Dann werden sie mit Weißweinessig aufgefüllt. Zum Schluss die Kräuter dazugeben. Das Ganze wird zum Durchziehen an einen warmen Ort gestellt und täglich einmal geschüttelt. Das Gemisch sollte circa 3 Wochen durchziehen. Dann sollten die Früchte die Farbe verloren haben. Nun wird die Flüssigkeit gefiltert und in einer dunklen Flasche kühl verwahrt und darf für die Salat- und Soßenzubereitung verwendet werden.
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