Der Mohn ist eine Pflanze, die in der ganzen Welt bekannt und auch zu entdecken ist und von der es 50 bis 120 verschiedene Arten gibt. Diese Pflanze trägt auch den Namen Papaver, der im Jahre 1753 zum ersten Mal öffentlich bekannt gemacht wurde. Den meisten Menschen in Europa ist sicherlich der Klatschmohn besonders bekannt. Ihre rot leuchtenden Blüten findet man im westasiatischen Raum, aber auch in Europa bis hin zum Mittelmeer. Der als Schlafmohn bekannte Blaumohn wird gerne in der Küche verwendet und findet seinen Einsatz auch in der Medizin. Dort dient er nämlich als Lieferant des Morphins.
Der Mohn ist eine Pflanze, die in der ganzen Welt bekannt und auch zu entdecken ist und von der es 50 bis 120 verschiedene Arten gibt. Diese Pflanze trägt auch den Namen Papaver, der im Jahre 1753 zum ersten Mal öffentlich bekannt gemacht wurde. Den meisten Menschen in Europa ist sicherlich der Klatschmohn besonders bekannt. Ihre rot leuchtenden Blüten findet man im westasiatischen Raum, aber auch in Europa bis hin zum Mittelmeer. Der als Schlafmohn bekannte Blaumohn wird gerne in der Küche verwendet und findet seinen Einsatz auch in der Medizin. Dort dient er nämlich als Lieferant des Morphins.
In den Samen des Mohns findet sich ein sehr hoher Gehalt an Öl, dieser kann sogar bei bis zu 60% liegen. Dieses Öl wiederum liefert qualitativ gute ungesättigte Fettsäuren wie beispielsweise die Linolsäure. Gerne werden die hochwertigen Öle aus den Mohnsamen zur Produktion von kosmetischen Produkten genutzt. Die Kapsel des Mohns, genauer gesagt die hierin enthaltene Milch enthält sogenannte Alkaloide. Dazu zählen Morphin, Papaverin, Narkotin oder auch Noscapin.
So werden rauscherzeugende Opiate aus der Milch der Mohnkapsel erzeugt. Der Mohnsamen selber erzeugt generell keinen Rauschzustand, allerdings können unter bestimmten Umständen diese Alkaloide hin und wieder auch in den Mohnsamen enthalten sein. Deswegen ist es zu empfehlen, vor den Mohnsamen vor der Verwendung zum Kochen oder Backen gründlich zu waschen. Weiter enthält Mohn viele wichtige Nährstoffe. Dazu gehören Eisen, Magnesium, Kalzium, Phosphor und auch Aminosäuren, die der Körper benötigt. Des Weiteren gehören beispielsweise auch Leucin und Lysin dazu. Diese sind für den Aufbau der Muskulatur gut geeignet.
Mohn wird traditionell sehr gerne zum Backen und Kochen verwendet. Das beliebte Mohnbrötchen ist kaum mehr vom Frühstückstisch wegzudenken. Allerdings sollte man schon bedenken, dass es eine Mindestverzehrmenge gibt. Gerade beim Verzehr von Kuchen, wird eine Verzehrmenge von 50 g Mohnsamen pro Tag noch als angemessen angesehen. Aufgrund dessen empfiehlt es sich, bei Mohnkuchen höchstens 1 Stück zu verzehren. Ein durchgeführter Drogentest könnte sonst Auffälligkeiten zeigen, obwohl der Anteil der Alkaloide durch das Kochen und Backen minimiert wird.
Kleinkinder sollten keinen Mohn verzehren, besonders nicht ungemahlen und auch nicht in Kombination mit Milch – dies könnte schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Auch in der Schwangerschaft sollte ein zu hoher Verzehr von Mohn nicht erfolgen.
Trotz der Einschränkungen ist der Mohn mit seinem nussigen Geschmack eine gerne verwendete Zutat beim Backen oder Kochen. In Maßen genossen stellt dies auch kein Problem dar und der beliebte Mohnkuchen, das Mohnbrötchen oder auch die Blüten des Klatschmohns im Salat dürfen natürlich bedenkenlos genossen werden.
Zunächst wird die Gelatine in Wasser eingeweicht. Das klein geschnittene Marzipan wird zusammen mit dem Mohn und der Milch erhitzt. Dann wird alles gut verrührt und der Amaretto hinzugegeben. Zucker und Eigelb nun ebenfalls verrühren und diese cremige Masse mit einem Teil der Marzipanmilch hinzufügen und nochmals verrühren. Danach alles zu der restlichen Marzipanmasse fügen und leicht unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich eine cremige Konsistenz ergibt. Jetzt wird die ausgedrückte Gelatine hineingegeben und gut untergerührt. Danach kommt die Masse eine 3/4 Stunde in den Kühlschrank. Wenn eine gute Bindung eingetreten ist, wird die geschlagene Sahne untergehoben. Nun muss alles für 6 Stunden in den Kühlschrank. Danach lässt man für die Sauce den Zucker karamellisieren, er wird mit dem Wein abgelöscht und die Grenadine hinzugegeben. Jetzt noch die Himbeeren hinzufügen und das Ganze kurz aufkochen lassen. Danach wird die Sauce durch ein Sieb passiert und kaltgestellt. Zum Servieren wird mit einem Löffel von der Mousse ein wenig auf einen Teller gegeben und die Sauce angegossen. Ganz nach Geschmack könnte die Mousse mit einem Minzblättchen, Kakaopulver und Puderzucker noch dekoriert werden. Guten Appetit!
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