Wenn man von Salz spricht, dann denkt man in erster Linie an das allen gut bekannte Speisesalz, wie wir es täglich in der Küche zum Würzen verwenden. Dieses sogenannte Natriumchlorid ist schon seit vielen Jahrtausenden sehr beliebt und war auch lange Zeit besonders wertvoll. Man geht davon aus, dass das Salz schon seit ca. 10.000 vor Christus von den Menschen genutzt wird.
In früheren Zeiten wurde Salz insbesondere genutzt, um Lebensmittel zu konservieren. Die Bezeichnung „weißes Gold“ spiegelt die Bedeutung des Salzes für die Menschen wider. Die Städte, die durch die Salzgewinnung mit diesem Produkt handeln konnten, wurden sehr bekannt und erlangten großen Reichtum. Sie handelten mit dem Salz und transportierten das „weiße Gold“ in die salzarmen Gegenden. Durch den Handel und den Transport des Salzes entstanden die sogenannten Salzstraßen. Diese waren in früheren Zeiten bedeutende Handelswege. Salz war ein besonders wertvolles und teures Gut – die hohen Steuern sorgten dafür, dass der Salzpreis zeitweilig drastisch anstieg.
In Deutschland sind die Städte Lüneburg, Bad Reichenhall sowie Halle in besonderer Weise durch den Handel mit Salz bekannt geworden. Salz wird in der Küche als Speisesalz, aber auch in anderer Form in diversen Bereichen verwendet. Im Winter wird zum Beispiel das Streusalz genutzt, um die Straßen für den Autofahrer befahrbar zu machen.
Wenn man von Salz spricht, dann denkt man in erster Linie an das allen gut bekannte Speisesalz, wie wir es täglich in der Küche zum Würzen verwenden. Dieses sogenannte Natriumchlorid ist schon seit vielen Jahrtausenden sehr beliebt und war auch lange Zeit besonders wertvoll. Man geht davon aus, dass das Salz schon seit ca. 10.000 vor Christus von den Menschen genutzt wird.
In früheren Zeiten wurde Salz insbesondere genutzt, um Lebensmittel zu konservieren. Die Bezeichnung „weißes Gold“ spiegelt die Bedeutung des Salzes für die Menschen wider. Die Städte, die durch die Salzgewinnung mit diesem Produkt handeln konnten, wurden sehr bekannt und erlangten großen Reichtum. Sie handelten mit dem Salz und transportierten das „weiße Gold“ in die salzarmen Gegenden. Durch den Handel und den Transport des Salzes entstanden die sogenannten Salzstraßen. Diese waren in früheren Zeiten bedeutende Handelswege. Salz war ein besonders wertvolles und teures Gut – die hohen Steuern sorgten dafür, dass der Salzpreis zeitweilig drastisch anstieg.
In Deutschland sind die Städte Lüneburg, Bad Reichenhall sowie Halle in besonderer Weise durch den Handel mit Salz bekannt geworden. Salz wird in der Küche als Speisesalz, aber auch in anderer Form in diversen Bereichen verwendet. Im Winter wird zum Beispiel das Streusalz genutzt, um die Straßen für den Autofahrer befahrbar zu machen.
Salz ist in zwei Formen bekannt – in fester Form wird es als Steinsalz bezeichnet und in flüssiger Form ist es uns als Sole bekannt.
Die Salzgewinnung aus dem Wasser ist eine der ältesten Methoden, um Speisesalz zu gewinnen. Dabei wurde schon vor vielen Jahrtausenden das Salz durch Verdampfen von Wasser gelöst und in sogenannten Pfannen erhitzt, bis nur eine breiige Masse übrig blieb. Dieser Brei wurde dann getrocknet und als Salz genutzt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Salz aus ausgetrockneten Salzseen zu fördern. Auch unter Tage kann Salz gewonnen werden. Das sogenannte Steinsalz wird durch Abgraben oder Herauslösen gefördert. Die Salzgewinnung durch Sieden aus der Sole wird heute noch praktiziert. Natürlich stehen für diesen Prozess inzwischen technische Anlagen zur Verfügung. Auch bei der Salzgewinnung unter Tage stehen computergesteuerte Maschinen zur Verfügung, die hier einen großen Teil der Arbeit übernehmen.
Meersalz wird durch den Verdunstungsprozess des Wassers gewonnen. Dieses wird in sogenannten Salzgärten produziert. Das sind spezielle Becken, in denen die Verdunstung des Wassers vollzogen wird. Meersalz besteht im Grunde am Ende nur noch aus Natriumchlorid – also dem reinen Salz.
Eine besonders hochwertige Variante des Meersalzes ist das Fleur de Sel. Dieses entsteht an der Oberfläche der Salzgärten und bildet sich im Laufe einer windstillen und heißen Wetterlage. Dieses Salz wird in Handarbeit durch Abschöpfen gewonnen. Fleur de Sel ist sehr beliebt, weil es einen besonders feinen Geschmack mitbringt. Die Salzkristalle haben die Form einer Blume – daher der Name Fleur de Sel. Dieses Salz enthält neben dem bekannten Natriumchlorid noch weitere Inhaltsstoffe wie Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid und Calciumsulfat.
Eine weitere Form von Meersalz ist das Hawaiisalz. Dieses stammt aus dem Pazifik. Hawaiisalz ist in seiner Heimat sehr beliebt und hat große Bedeutung. Dem zunächst aus dem Pazifischen Ozean gewonnen Salz werden zu den vorhandenen Bestandteilen weitere Inhaltsstoffe hinzugefügt. Hawaiisalz gibt es als weißes, grünes, rotes oder schwarzes Salz zu kaufen. Die Farbe entsteht durch das Hinzufügen der jeweiligen Inhaltsstoffe. Beim schwarzen Salz wird das Produkt mit Aktivkohle versetzt, beim roten Hawaiisalz wird Tonerde hinzugefügt, das grüne Salz wird mit Bambus versehen.
Salz ist ein sehr beliebtes Würzmittel in der Küche. Viele Gerichte werden insbesondere durch die Verwendung von Salz sehr schmackhaft. Ein Beispiel dafür ist der Salz-Krustenbraten.
Zunächst wird die Schwarte eingeschnitten – am Besten in Rautenform. Dann wird ein Backblech mit Backpapier belegt. Auf diesem wird das grobe Salz verteilt. Der Braten wird mit dem Senf eingestrichen und mit Pfeffer gewürzt. Das Ganze kommt dann für circa 2,5 Stunden bei einer Temperatur von 200°C in den Backofen und darf anschließend gerne beispielsweise mit einem frischen Krautsalat genossen werden. Guten Appetit!
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