Hirse ist eine Getreideart, die der Familie der Süßgräser entstammt. Diese Getreidesorte trägt schon seit ca. 8.000 Jahren zur Ernährung der Menschen bei. Schon zu dieser Zeit wusste man die gesundheitsfördernde Wirkung der Hirse zu schätzen und stellte aus diesem gesunden Getreide ein ungesäuertes Fladenbrot her. Es gibt zwei Sorten der Hirse. Zum einen die Variante mit recht kleinen Körnern und die andere Art, die über größere Körner verfügt.
Hirse ist eine Getreideart, die der Familie der Süßgräser entstammt. Diese Getreidesorte trägt schon seit ca. 8.000 Jahren zur Ernährung der Menschen bei. Schon zu dieser Zeit wusste man die gesundheitsfördernde Wirkung der Hirse zu schätzen und stellte aus diesem gesunden Getreide ein ungesäuertes Fladenbrot her. Es gibt zwei Sorten der Hirse. Zum einen die Variante mit recht kleinen Körnern und die andere Art, die über größere Körner verfügt.
Hirse ist eine Getreidesorte, deren Körner mit Spelzen umschlossen sind. Diese sind leider nicht zum Verzehr geeignet, obwohl sich in der Spelze viel Silizium finden lässt. Doch auch die Hirsekörner selber sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Menschen, die einige andere Getreidesorten, wie beispielsweise Weizen nicht besonders gut vertragen, weil sie empfindlich auf das hierin enthaltene Gluten reagieren, können Hirse bedenkenlos verzehren. Hirse ist besonders gut als Nahrungsmittel geeignet, wenn Sie unter einem grippalen Infekt leiden. Dadurch, dass Hirse nicht zu den Säurebildern gehört, sondern als basenbildend bekannt ist, wird auch weniger Schleim im Körper produziert. Ein Hirsebrei ist also die perfekte Mahlzeit, wenn sich eine Erkältung eingeschlichen hat. Aber auch ansonsten ist Hirse ein optimales Schönheitsmittel. Sie hat allerbeste Auswirkungen auf Haut und Haare und auch auf den Knochenbau, die Nägel und die Zähne.
Hirse hat eine besonders sättigende Wirkung. Dieser Tatsache verdankt sie auch ihren Namen, der aus dem Indogermanischen stammt. Dadurch, dass die Hirse sehr schnell den Magen füllt und ein Sättigungsgefühl hervorruft, werden auch deutlich weniger Kalorien aufgenommen. Hirse ist bestens geeignet, um vor einer Diabeteserkrankung zu schützen und auch im Rahmen einer bewussten und gesunden Ernährung die richtige Wahl, um Übergewicht zu verhindern. Das ist sicherlich auch der Grund, weshalb man sich heute wieder mehr auf diese uralte Getreidesorte besinnt und die Hirse in der modernen Ernährung wieder ihren Platz eingenommen hat. Lange Zeit hatte sie im europäischen Raum wenig Beachtung gefunden – das sieht heutzutage schon wieder ganz anders aus. Auch wenn ein großer Teil der Hirse als Futtermittel verwendet wird, gibt es in der modernen Küche viele Rezepte, in denen Hirse Verwendung finden kann.
Der Nährstoffgehalt der Hirse ist außerordentlich hoch. An Mineralstoffen finden sich zum Beispiel Magnesium, Silizium und Eisen in der Hirse. Besonders der Eisengehalt ist sehr hoch. Bei der Verwendung von Hirse in der Zubereitung von Mahlzeiten sollte darauf geachtet werden, dass dieses gesunde Getreide gemeinsam mit Obst- und Gemüseprodukten genutzt wird. Auf diese Weise wird eine perfekte Verwertung der Mineralstoffe und Vitamine ermöglicht. Durch die Zuführung von Vitamin C kann der Körper das pflanzliche Eisen sehr viel besser verwerten. Ein Glas Orangensaft in Kombination mit einem Hirsebrei wirkt da Wunder.
Magnesium sorgt für eine Stärkung der Knochen und das insbesondere in den Spelzen der Hirse, aber auch in den Körnern selbst enthaltene Silizium hat eine sehr vielfältige Wirkung. Es stärkt nicht nur die Haare und verleiht ihnen Glanz, es sorgt auch für perfekte Fingernägel und ein elastisches Bindegewebe.
Auch viele Vitamine finden sich in der Hirse. Allen voran die Vitamine C und E, das Provitamin A und diverse B-Vitamine.
Sehr wichtig ist es, das Getreide Hirse unbedingt vor dem Verzehr zu kochen. Hirse sollte auf keinen Fall roh genossen werden. Am wirkungsvollsten ist es, die Hirse quellen zu lassen. Setzen Sie einen Topf mit Hirse und der doppelten Menge Wasser auf, lassen diese kurz aufkochen und dann noch eine gute Viertelstunde leicht köcheln. Anschließend darf die Hirse noch 10 Minuten lang weiter quellen, dann kann sie verwendet werden. Viele Rezepte bieten ein tolles Geschmackserlebnis mit dieser überaus gesunden Getreideart, sodass Sie unter Einsatz von Hirse viele wohlschmeckende und zugleich besonders gesunde Mahlzeiten zubereiten können.
Zunächst sollte die Hirse aufquellen. Dazu können Sie ca. 75 ml Wasser aufkochen und die Hirse hineingeben. Dann sollte die Hirse für 7-8 Minuten bei sehr geringer Hitze ein wenig köcheln. Rühren Sie häufig um. Dann wird der Topf vom Herd genommen und die Hirse sollte weitere 12 Minuten abgedeckt quellen. Dann geben Sie die Eier, den Zucker und eine Prise Salz in eine Schüssel und vermischen die Zutaten. Dann geben Sie die abgekühlte Hirse unter die Masse. In der Zwischenzeit wird der Vanillejoghurt wird mit dem Pfirsichmark vermischt und verrührt und in einer Schüssel zu dem Hirse-Omelette serviert. Auch die in Scheiben geschnittenen Nektarinen werden dazu gereicht. Erhitzen Sie in einer beschichteten Pfanne ein wenig Öl und füllen Sie den Hirseteig hinein. Das Hirse-Omelette wird nun von jeder Seite ca. 4-5 Minuten bei Mittelhitze gebacken und dann sofort serviert. Dazu reichen Sie den vorbereiteten Vanillejoghurt und die Nektarinenspalten.
Folgen Sie dem gesunden Trend, die Getreidesorte Hirse in Ihrer Küche zu verwenden. Dieses kleine Schönheits- und Gesundheitswunder wird Sie und Ihre Familie begeistern.
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