Die Kaffeesorte Robusta wurde im 19. Jahrhundert entdeckt. Es handelt sich um eine Kaffeepflanze, die im Tiefland wächst und gedeiht und stammt ursprünglich aus Afrika, genauer gesagt, dem Kongo. Man spricht davon, dass die Entdeckung im Jahre 1889 liegt. Die ersten Robusta-Plantagen entstanden dann kurz darauf auf Java.
Die Kaffeesorte Robusta wurde im 19. Jahrhundert entdeckt. Es handelt sich um eine Kaffeepflanze, die im Tiefland wächst und gedeiht und stammt ursprünglich aus Afrika, genauer gesagt, dem Kongo. Man spricht davon, dass die Entdeckung im Jahre 1889 liegt. Die ersten Robusta-Plantagen entstanden dann kurz darauf auf Java.
Die Robustabohnen sind klein, rundlich und haben einen geraden Einschnitt. Sie wachsen an einem Strauch oder einem Baum, der eine Höhe von bis zu 8 Meter erreichen kann. Die Robustabohne gehört neben den Arabicabohnen zu der zweitwichtigsten Sorte der Kaffeebohnen. Sie macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie ist deutlich unempfindlicher als die Arabicabohne. Sie muss nicht im Hochland angebaut werden, denn Parasiten und hohe Temperaturen und Feuchtigkeit können ihr Wachstum nicht sonderlich negativ beeinflussen. Dadurch ist die Robustabohne einfacher und unkomplizierter im Anbau, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt. Des Weiteren trägt die Robustapflanze relativ viel Früchte, die schnell reifen.
Die Robustabohne verfügt über intensive Bitterstoffe und auch über einen recht hohen Koffeingehalt. Dieser liegt bei ca. 2 bis 4 % und ist damit doppelt so hoch wie bei der Arabicabohne. Ähnlich verhält es sich mit dem Gehalt an Chlorogensäure. Dieser Säure wird eine besonders harntreibende Wirkung nachgesagt und Menschen mit einem empfindlichen Magen können gegebenenfalls mit Unwohlsein reagieren. Auch der Gehalt an Chlorogensäure ist in der Robustabohne doppelt so hoch wie bei Arabicabohnen. Allerdings lässt sich der Gehalt an Chlorogensäure durch eine starke Röstung wieder deutlich reduzieren. Kaffee mit einer dunklen Röstung kann sich demnach als durchaus magenschonender erweisen als ein Kaffee, der mit weniger stark gerösteten Bohnen produziert wird.
Geschmacklich überzeugt die Robustabohne durch einen volleren Körper, wenn sie auch recht bitter ist und über weniger Aromen verfügt als die Arabicabohne. Der Geschmack ist ein wenig holzig, auch erdig. Sehr gerne wird die Robustabohne stark geröstet und dann zur Herstellung von Espresso verwendet.
Nach letzten Einschätzungen zählt Vietnam zum wichtigsten Produzenten der Robustabohnen. Die Robustabohne hält einen Anteil von ca. 30 % an der Welt-Kaffee-Ernte. Südostasien und Westafrika bieten insgesamt die besten klimatischen Bedingungen zum Anbau der Robustabohnen. Die Früchte werden zunächst in der Sonne getrocknet. Entsprechende Schälmaschinen extrahieren anschließend die Kaffeebohnen.
Da die Robustabohne sehr gerne für die Produktion von Espresso verwendet wird, bietet sie nicht nur als Kaffeegetränk beste Voraussetzungen zum Genuss. Auch in der Küche ist ihr Einsatz für die Zubereitung zahlreicher schmackhafter Gerichte möglich.
Ein echter Clou für Kaffeeliebhaber ist dieses leckere Espresso-Gelee. So kann die Robustabohne auch als Aufstrich auf dem Brötchen oder dem Toast zum Frühstück schon Furore machen:
Da die Robustabohne sehr gerne für die Produktion von Espresso verwendet wird, bietet sie nicht nur als Kaffeegetränk beste Voraussetzungen zum Genuss. Auch in der Küche ist ihr Einsatz für die Zubereitung zahlreicher schmackhafter Gerichte möglich.
Ein echter Clou für Kaffeeliebhaber ist dieses leckere Espresso-Gelee. So kann die Robustabohne auch als Aufstrich auf dem Brötchen oder dem Toast zum Frühstück schon Furore machen:
Zunächst sollte die Schale einer Orangen ganz fein abgerieben werden, die zweite Orange wird in dünne Scheiben zerteilt. Der Espresso wird mit den Orangen, der Orangenschale sowie Zimt und Anis aufgekocht, zusammen mit dem Gelierzucker. Das Ganze sollte 4 Minuten sprudelnd kochen – eine Gelierprobe ist vorteilhaft. Dann kann das Espresso-Gelee in Gläser abgefüllt und luftdicht verschlossen werden. Dieses Gelee wird sämtliche Kaffeeliebhaber begeistern – Guten Appetit!
Hier folgt noch ein ausgefallenes „Leckerchen“, das Ihre Gäste zum Abschluss eines guten Essens begeistern wird:
Die Zubereitung: Die Schokolade wird zusammen mit der Butter im Wasserbad geschmolzen. Die Sahne mit dem Espressopulver aufkochen und langsam unter die Schokoladen-Butter-Mischung geben. Alles mit Orangenlikör und Kardamom abschmecken und in Espressotassen füllen. Dabei die Tassen nur zur Hälfte befüllen. Tipp: Anstelle von Grand Marnier kann auch Amaretto verwendet werden – je nach persönlichem Geschmack. Lasst’s euch schmecken.
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