Auf dem heutigen Markt stehen sehr viele Getreide-/Schrot-/Kornmühlen zu Auswahl und diese weisen auch alle unterschiedliche Ausstattungsmerkmale, wie dem Mahlwerk oder dem Motor auf. So macht es nicht selten auch einen gewaltigen Unterschied, wenn man sich verschiedene Kornmühlen eines einzelnen Herstellers anschaut. Daher stellen wir hier die wichtigsten Fragen zusammen, die du vor dem Kauf deiner eigenen Getreidemühle unbedingt bedenken solltest.
Um für jeden Verbraucher das passende Gerät anbieten zu können, gibt es auf dem Markt sowohl elektrisch betriebene Schrotmühlen, als auch Mühlen, die mit der Hand betrieben werden. Grundsätzlich macht das keinen allzu großen Unterschied von der Bauweise und der Ausstattung her. Elektrische Getreidemühlen sind meist schwerer und haben daher ihren festen Platz in der Küche, während die manuell betriebenen Kornmühlen flexibel einsetzbar (unabhängig von einer Stromquelle) und daher natürlich auch um einiges leichter sind.
Eine elektrisch betriebene Schrotmühle empfehlen wir, wenn du öfter große Mengen Korn mahlen möchtest. Backst du beispielsweise mehrmals im Monat dein eigenes Brot und möchtest hierfür das Vollkornmehl schnell mahlen, wärst du sicher von einer manuellen Getreidemühle schnell genervt. Dank des Elektromotors geht das hier natürlich deutlich schneller und um einiges bequemer.
Wenn du hingegen nur hin und wieder die Getreidemühle benutzt, so reicht unserer Meinung nach eine handbetriebene Mühle absolut aus. Ein weiterer Vorteil, neben der Flexibilität, wäre hier die Lautstärke. Manuell betriebene Schrotmühlen sind spürbar ruhiger im Vergleich zu elektrischen Mühlen.
Um für jeden Verbraucher das passende Gerät anbieten zu können, gibt es auf dem Markt sowohl elektrisch betriebene Schrotmühlen, als auch Mühlen, die mit der Hand betrieben werden. Grundsätzlich macht das keinen allzu großen Unterschied von der Bauweise und der Ausstattung her. Elektrische Getreidemühlen sind meist schwerer und haben daher ihren festen Platz in der Küche, während die manuell betriebenen Kornmühlen flexibel einsetzbar (unabhängig von einer Stromquelle) und daher natürlich auch um einiges leichter sind.
Eine elektrisch betriebene Schrotmühle empfehlen wir, wenn du öfter große Mengen Korn mahlen möchtest. Backst du beispielsweise mehrmals im Monat dein eigenes Brot und möchtest hierfür das Vollkornmehl schnell mahlen, wärst du sicher von einer manuellen Getreidemühle schnell genervt. Dank des Elektromotors geht das hier natürlich deutlich schneller und um einiges bequemer.
Wenn du hingegen nur hin und wieder die Getreidemühle benutzt, so reicht unserer Meinung nach eine handbetriebene Mühle absolut aus. Ein weiterer Vorteil, neben der Flexibilität, wäre hier die Lautstärke. Manuell betriebene Schrotmühlen sind spürbar ruhiger im Vergleich zu elektrischen Mühlen.
Die Mahlleistung pro Minute hängt sehr von der Leistung des Motors ab. Desto mehr Watt die Schrotmühle hat, desto mehr kann in einer Minute gemahlen werden. Hat zum Beispiel eine elektrische Schrotmühle einen Motor mit der Leistungskraft von 300 Watt, so kann sie je Minute circa 100 Gramm Mahlgut verarbeiten. Besitzt eine Mühle die doppelte Leistungskraft, so kann sie auch die doppelte Menge in derselben Zeit zermahlen.
Wir empfehlen dir, für den normalen Alltagsgebrauch eine Schrotmühle mit einem 200 – 300 Watt starken Motor zu kaufen. Möchtest du öfter eine größere Menge an Mahlgut verarbeiten, so empfiehlt es sich auf einen leistungsstärkeren Motor zu setzen. Wenn du abgesehen von Getreide auch Reis und Mais mahlen möchtest, empfehlen wir grundsätzlich eine Getreidemühle mit einem 360 Watt starken Elektromotor zu kaufen.
Hier möchten wir kurz auf die Unterschiede bei den Mahlwerken eingehen. Es gibt Mühlenmahlwerke aus Stein, Stahl und Korund/Keramik. Gleich vorweg: Wir empfehlen nur Mahlwerke aus Korund/Keramik – dazu aber später mehr.
Manche Mühlenhersteller bieten Mahlwerke aus Naturstein an, diese sind aber deutlich teurer und pflegeintensiver. Sie eignen sich, um sehr feines Mehl herzustellen. Dieses feine Mehl kann zur Herstellung von vielen Gebäcken verwendet werden. Allerdings lassen sich ölhaltige Saaten nur in geringen Mengen mahlen. Und das auch nur, wenn man es mit normalem Getreidekorn vermischt. Zusätzlich ist die Reinigung bei einem Steinmahlwerk deutlich aufwändiger, da oft Mahlgutreste zurückbleiben.
Bei einem Stahlmahlwerk hingegen genügt ein feuchtes Tuch oder ein Pinsel, um die Getreidemühle zu säubern. (Tipp: Kauft euch einen Pinsel mit harten Borsten und kürzt diese ein wenig. So lassen sich Mahlwerke perfekt und deutlich leichter reinigen.) Mahlwerke aus Stahl sind auch geruchsneutraler und hygienischer. Zudem lassen sich ölhaltige Samen besonders gut schroten und mahlen. Ideal lassen sich auch gröbere Korngrößen mahlen, die sich perfekt eignen, um Vollkornbrote herzustellen.
Viele Hersteller bieten heute Schrotmühlen mit einem Mahlwerk aus einer Mischung von Korund und Keramik an. Hierbei handelt es sich um hochwertig verdichtete, langlebige und äußerst robuste Kunststeine. Wir sind von diesen Mahlwerken am meisten überzeugt und empfehlen dir daher nur Schrotmühlen mit einem Korund/Keramik Mahlwerk.
Wenn man den Begriff „Kunststein“ hört, klingt das zugegebenermaßen erst mal nicht sehr überzeugend. Hier können wir aber entwarnen. Korund ist ein Mineral, das die Härte 9 Mohs hat. Mohs ist die Härteeinheit bei Mineralien – zum Vergleich: Diamanten haben die Härte 10 Mohs und Granit (Natursteinmahlwerke) die Härte 6 Mohs. Korund ist somit ein Mineral, das mit Saphiren und Rubinen von der Härte her gleichzusetzen ist.
Keramik kann, je nach Zusammensetzung und Brennverfahren, eine Härte von 8 bis 9 Mohs erreichen. Diese beiden natürlichen Minerale sind also deutlich härter als Granit.
Bei der Herstellung der Mahlwerke werden diese beiden Materialien gemischt und somit kann eine Oberfläche produziert werden, die bei der Abnutzung ein Leben lang rau bleibt. Man spricht auch von dem Effekt, dass sie „selbstschärfend“ sind. Die entstandenen Kunststeine sind also aus absolut natürlichen Mineralien und ohne irgendwelchen künstlichen Zusätzen. Hier ist bei der Abnutzung allerdings noch etwas zu sagen. Alle 5 bis 10 Jahre muss, je nach Nutzungsintensität der Getreidemühle, die Feineinstellung nachjustiert werden, da die Steine ein klein wenig dünner werden. Bei den hawos- und Schnitzer-Mühlen kann man das mit einem integrierten Hebel machen. Hierfür muss lediglich der Einstellhebel etwas versetzt werden. Bei Schrotmühlen mit der Feineinstellung durch Trichterdrehen (KoMo- und Waldner-Mühlen) muss nichts nachjustiert werden. Je nach Abnutzung muss der Trichter minimal nach links gedreht werden, um feineres Mehl zu mahlen.
Übrigens: Korund und Keramik ist euch sicher bekannt. In gewöhnlichem Schmirgelpapier ist die Oberfläche in der Regel mit kleinen Korund-Kristallen besetzt. Keramik kennt man von Kaffeetassen oder der Zahnfüllung. Die Idee, diese beiden Materialien zu mischen und daraus Mahlwerke für Getreidemühlen herzustellen, hatte Wolfgang Mock, der heute als Mühlenbauer in seinem Familienunternehmen arbeitet.
Wenn man den Begriff „Kunststein“ hört, klingt das zugegebenermaßen erst mal nicht sehr überzeugend. Hier können wir aber entwarnen. Korund ist ein Mineral, das die Härte 9 Mohs hat. Mohs ist die Härteeinheit bei Mineralien – zum Vergleich: Diamanten haben die Härte 10 Mohs und Granit (Natursteinmahlwerke) die Härte 6 Mohs. Korund ist somit ein Mineral, das mit Saphiren und Rubinen von der Härte her gleichzusetzen ist.
Keramik kann, je nach Zusammensetzung und Brennverfahren, eine Härte von 8 bis 9 Mohs erreichen. Diese beiden natürlichen Minerale sind also deutlich härter als Granit.
Bei der Herstellung der Mahlwerke werden diese beiden Materialien gemischt und somit kann eine Oberfläche produziert werden, die bei der Abnutzung ein Leben lang rau bleibt. Man spricht auch von dem Effekt, dass sie „selbstschärfend“ sind. Die entstandenen Kunststeine sind also aus absolut natürlichen Mineralien und ohne irgendwelchen künstlichen Zusätzen. Hier ist bei der Abnutzung allerdings noch etwas zu sagen. Alle 5 bis 10 Jahre muss, je nach Nutzungsintensität der Getreidemühle, die Feineinstellung nachjustiert werden, da die Steine ein klein wenig dünner werden. Bei den hawos- und Schnitzer-Mühlen kann man das mit einem integrierten Hebel machen. Hierfür muss lediglich der Einstellhebel etwas versetzt werden. Bei Schrotmühlen mit der Feineinstellung durch Trichterdrehen (KoMo- und Waldner-Mühlen) muss nichts nachjustiert werden. Je nach Abnutzung muss der Trichter minimal nach links gedreht werden, um feineres Mehl zu mahlen.
Übrigens: Korund und Keramik ist euch sicher bekannt. In gewöhnlichem Schmirgelpapier ist die Oberfläche in der Regel mit kleinen Korund-Kristallen besetzt. Keramik kennt man von Kaffeetassen oder der Zahnfüllung. Die Idee, diese beiden Materialien zu mischen und daraus Mahlwerke für Getreidemühlen herzustellen, hatte Wolfgang Mock, der heute als Mühlenbauer in seinem Familienunternehmen arbeitet.
Die meisten Mühlen reinigen sich während des Mahlvorganges ganz von allein. Stellt man allerdings hauptsächlich feines Mehl her, so empfiehlt es sich, hin und wieder etwas gröberes Korn zu mahlen. So kann sichergestellt werden, dass keine Rückstände in der Mühle zurückbleiben.
Möchtest du auf Nummer Sicher gehen, solltest du nach jedem Gebrauch mit einem Pinsel (mit gekürzten Borsten) das Mahlwerk säubern. Hierfür kannst du natürlich auch ein feuchtes Tuch nutzen. Aber Vorsicht bei Natursteinmahlwerken! Diese solltest du besser nicht feucht reinigen, da sonst die Schärfe der Steine darunter leiden könnte. Je nach Nutzung solltest du deine Getreidemühle alle paar Monate mit einem Handsauger komplett absaugen, um wirklich alle Mahlgutreste zu entfernen.
Ein relativ wichtiger Aspekt, den du ebenfalls vor dem Kauf beachten solltest, ist die Garantielaufzeit. Je nach Hersteller variiert diese sehr. Die meisten Mühlen kommen mit einer Garantie von 2 bis 12 Jahren. Zu beachten ist, dass hier logischerweise von einem sachgemäßen Gebrauch ausgegangen wird. Des Weiteren sollte man gründlich recherchieren, auf welche Bauteile es Garantie gibt.
Hier eine kleine Übersicht der bekanntesten Marken:
Marke | Garantielaufzeit | durch Produktregistrierung |
---|---|---|
hawos | 10 Jahre | |
KoMo | 3 bis 12 Jahre | |
Kornkraft | 10 Jahre | |
Mockmill | 6 bis 12 Jahre | |
Schnitzer | 2 Jahre | bis zu 7 Jahre |
Waldner | 8 Jahre | |
Zassenhaus | 2 Jahre |
Erst einmal kurz zum Verständnis: Unter einer Kombimühle verstehen wir eine Schrotmühle, die sowohl Getreide mahlen, als auch Korn quetschen kann. Das hat den entscheidenden Vorteil, für jeden, der sich beides (Getreidemühle & Flockenquetsche) anschaffen möchte. Diese Haushaltsgeräte sehen unserer Meinung nach extrem chic aus und lassen sich zudem sehr platzsparend in jede Küche integrieren. Abhängig vom jeweiligen Gerät, kann man hier auch eine Menge Geld sparen.
Es gibt sowohl Schrotmühlen, die ein Gehäuse aus Holz haben, als auch Mühlen, die eines aus Kunststoff oder Edelstahl haben. Natürlich hat aber ein Mühlengehäuse keinen Einfluss auf die Leistung einer Mühle. Du kannst hier also ganz nach deinem eigenen Geschmack entscheiden. Unabhängig davon möchten wir hier kurz die Unterschiede aufzeigen.
Die meisten Getreidemühlen haben ein Holzgehäuse. Hier wird meistens Buche oder Linde benutzt. Viele dieser Gehäuse sind bereits eingeölt, es gibt aber auch Geräte, die mit einem naturbelassenen Mühlengehäuse verkauft werden. Hier empfiehlt es sich, um die Lebensdauer des Mühlgeräts zu erhöhen, diese mit einem ausgewählten Öl gründlich zu behandeln.
Einige Küchenmaschinen bieten einen speziellen Aufsatz, mit dem ebenfalls Getreide gemahlen werden kann. Diese Vorrichtungen sind vorwiegend aus Kunststoff. Hier muss man vor der Benutzung nichts mehr beachten oder behandeln.
Genau wie bei dem Kunststoffgehäuse muss man auch bei dem Edelstahlgehäuse nichts mehr behandeln. Im Endeffekt ist es tatsächlich eine Frage des Geschmacks, wofür du dich letzten Endes entscheidest. Es gibt auf dem Markt eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Materialien und Formen. Es sollte sich also für jeden Geschmack etwas finden lassen.
Es gibt sowohl Schrotmühlen, die ein Gehäuse aus Holz haben, als auch Mühlen, die eines aus Kunststoff oder Edelstahl haben. Natürlich hat aber ein Mühlengehäuse keinen Einfluss auf die Leistung einer Mühle. Du kannst hier also ganz nach deinem eigenen Geschmack entscheiden. Unabhängig davon möchten wir hier kurz die Unterschiede aufzeigen.
Die meisten Getreidemühlen haben ein Holzgehäuse. Hier wird meistens Buche oder Linde benutzt. Viele dieser Gehäuse sind bereits eingeölt, es gibt aber auch Geräte, die mit einem naturbelassenen Mühlengehäuse verkauft werden. Hier empfiehlt es sich, um die Lebensdauer des Mühlgeräts zu erhöhen, diese mit einem ausgewählten Öl gründlich zu behandeln.
Einige Küchenmaschinen bieten einen speziellen Aufsatz, mit dem ebenfalls Getreide gemahlen werden kann. Diese Vorrichtungen sind vorwiegend aus Kunststoff. Hier muss man vor der Benutzung nichts mehr beachten oder behandeln.
Genau wie bei dem Kunststoffgehäuse muss man auch bei dem Edelstahlgehäuse nichts mehr behandeln. Im Endeffekt ist es tatsächlich eine Frage des Geschmacks, wofür du dich letzten Endes entscheidest. Es gibt auf dem Markt eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Materialien und Formen. Es sollte sich also für jeden Geschmack etwas finden lassen.
Dieser Punkt kann recht schnell beantwortet werden. Rein aus hygienischen Gründen stellen in der heutigen Zeit, die meisten Herstellern, ihre Mahlkammern aus Kunststoff her. Das hat den entscheidenden Vorteil, gegenüber Mahlkammern aus Holz, dass das Mahlgut deutlich seltener haften bleibt, was im Zweifel auf Dauer die Kammer verstopfen könnte.
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