Flockenquetschen Kaufratgeber

Was sollte man vor dem Kauf einer Flockenquetsche beachten?

Das Angebot an Flockenquetschen (auch Kornquetsche, Getreidequetsche, Getreideflocker oder auch Flocker genannt) ist zwar überschaubar, dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, bevor du dir dieses nützliche Küchengerät anschaffst. Wenn du großen Wert auf eine vollwertige Ernährung legst, wirst du dieses Gerät lieben und in deiner Küche nicht mehr missen wollen. Im folgenden Artikel werden wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Flockenquetsche“ beantworten.

Inhaltsverzeichnis

Wie und wofür verwendet man eine Flockenquetsche?

Getreidequetschen lassen sich in der Küche sehr vielseitig einsetzen. Viele Sportler und Ernährungsexperten bereiten mit einem Flocker ihre vollwertige Zwischenmahlzeit zu. Der nackte Hafer wird im Handumdrehen zu frischen Getreideflocken gequetscht. Noch etwas Quark oder Joghurt und ausreichend Früchte dazu und fertig ist das vitalstoffreiche und belebende Müsli.

Doch auch viele andere Getreidearten (außer Mais) lassen sich wunderbar zu Flocken verarbeiten. Selbst Gewürze und auch Ölsaaten wie MohnLein- und Chiasamen oder auch Quinoa können gequetscht werden. Es empfiehlt sich also ein wenig mit der Flockenquetsche herumzuexperimentieren. Viele Speisen lassen sich zum Beispiel mit gequetschtem Kümmel schmackhaft würzen. Doch auch für die Zubereitung von Tee kann gequetschter Anis oder Fenchel verwendet werden.

Mit einigen Modellen lassen sich auch Sonnenblumenkerne quetschen, die sich perfekt in einem frischen Salat machen. Allgemein können Getreideflocken häufig an Stelle von Mehl verwendet werden. So lassen sich unter anderem Soßen andicken oder Pfannkuchen und andere Gebäcke mal etwas interessanter und abwechslungsreicher gestalten. Auch Babynahrung aus Getreidebrei kann mit einer Flockenquetsche einfach hergestellt werden.

Abgesehen davon ist es auch möglich, die Flockenquetsche als Getreidemühle einzusetzen. Hierfür muss der Quetschvorgang so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Feinheitsgrad des Vollkornmehls erreicht wurde. Auf lange Sicht ist das unserer Meinung nach aber kein wirklicher Ersatz für eine richtige Getreidemühle.

Da beim Quetschen des Getreides die Schale aufplatzt und nicht wie beim Mahlen zerkleinert wird, bleiben gröbere Schalenteile bestehen. Diese regen die Verdauung an und sorgen für eine intensive Darmmassage.

Vor dem Quetschen müssen harte Getreidesorten angefeuchtet werden. Das macht man, damit die Kornschale elastischer und weicher wird. Andernfalls würden die harten Körner beim Quetschen einfach zu Schrot/Mehl zerfallen. Die besten Ziele erreicht man, wenn die Getreidekörner ca. 3 Stunden vor Quetschen gewässert und anschließend auf einem Handtuch getrocknet werden. Hafer und Roggen sind weich genug und lassen sich auch ohne vorhergehendes Einweichen ausgezeichnet flocken.

Getreidequetschen lassen sich in der Küche sehr vielseitig einsetzen. Viele Sportler und Ernährungsexperten bereiten mit einem Flocker ihre vollwertige Zwischenmahlzeit zu. Der nackte Hafer wird im Handumdrehen zu frischen Getreideflocken gequetscht. Noch etwas Quark oder Joghurt und ausreichend Früchte dazu und fertig ist das vitalstoffreiche und belebende Müsli.

Doch auch viele andere Getreidearten (außer Mais) lassen sich wunderbar zu Flocken verarbeiten. Selbst Gewürze und auch Ölsaaten wie MohnLein- und Chiasamen oder auch Quinoa können gequetscht werden. Es empfiehlt sich also ein wenig mit der Flockenquetsche herumzuexperimentieren. Viele Speisen lassen sich zum Beispiel mit gequetschtem Kümmel schmackhaft würzen. Doch auch für die Zubereitung von Tee kann gequetschter Anis oder Fenchel verwendet werden.

Mit einigen Modellen lassen sich auch Sonnenblumenkerne quetschen, die sich perfekt in einem frischen Salat machen. Allgemein können Getreideflocken häufig an Stelle von Mehl verwendet werden. So lassen sich unter anderem Soßen andicken oder Pfannkuchen und andere Gebäcke mal etwas interessanter und abwechslungsreicher gestalten. Auch Babynahrung aus Getreidebrei kann mit einer Flockenquetsche einfach hergestellt werden.

Abgesehen davon ist es auch möglich, die Flockenquetsche als Getreidemühle einzusetzen. Hierfür muss der Quetschvorgang so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Feinheitsgrad des Vollkornmehls erreicht wurde. Auf lange Sicht ist das unserer Meinung nach aber kein wirklicher Ersatz für eine richtige Getreidemühle.

Da beim Quetschen des Getreides die Schale aufplatzt und nicht wie beim Mahlen zerkleinert wird, bleiben gröbere Schalenteile bestehen. Diese regen die Verdauung an und sorgen für eine intensive Darmmassage.

Vor dem Quetschen müssen harte Getreidesorten angefeuchtet werden. Das macht man, damit die Kornschale elastischer und weicher wird. Andernfalls würden die harten Körner beim Quetschen einfach zu Schrot/Mehl zerfallen. Die besten Ziele erreicht man, wenn die Getreidekörner ca. 3 Stunden vor Quetschen gewässert und anschließend auf einem Handtuch getrocknet werden. Hafer und Roggen sind weich genug und lassen sich auch ohne vorhergehendes Einweichen ausgezeichnet flocken.

Nichts geht über ein köstliches und schmackhaftes Vollkornmüsli mit frisch geflockten Haferflocken

Hier sieht man die KoMo FlicFloc im Einsatz.

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Warum sollte man sich die Mühe machen?

Die kurze Antwort: „Nur frisch gequetschte Flocken sind vollwertig und somit gesund!“ Doch was ist mit vollwertig gemeint? Vollwertig heißt, dass die Flocken frisch und naturbelassen zubereitet werden. Nur so kann man garantieren, dass sie die begehrten Vitalstoffe (Vitamine, Enzyme, Mineralien usw.) enthalten. Denn sobald die Kornschale gequetscht wurde, beginnt der Oxidationsprozess. Dieser vermindert den Wert der enthaltenen Öle und Vitalstoffe.
Bei Äpfeln und Bananen lässt sich dieser Prozess hervorragend beobachten. Die geöffneten Früchte werden mit der Zeit braun. Bei Getreide hingegen kann man das optisch nicht sehen. Da die Oxidation unmittelbar nach dem Quetschen beginnt, ist es auch nicht sinnvoll Getreide auf Vorrat zu flocken.

Gekaufte Haferflocken werden bei der Herstellung thermisch behandelt und mit Konservierungsstoffen versehen. Wie gesund diese dann noch sind, kannst du dir sicher selbst vorstellen. Für Müsli-Fans, die Wert auf gesunde Getreideflocken legen, ist daher eine Flockenquetsche unentbehrlich.

Unsere Empfehlungen

Elektrisch oder Manuell betriebene Flockenquetsche?

Unserer Meinung nach genügt in den meisten Fällen eine manuelle Flockenquetsche, um die Menge für eine Portion Müsli schnell und einfach herzustellen. Bist du allerdings etwas bequemer oder benötigst eine größere Menge Getreideflocken, solltest du dir unbedingt mal unsere Vergleichssieger der elektrischen Getreidequetsche ansehen.

Bedenken solltest du allerdings, dass eine elektrische Flockenquetsche selbstverständlich eine Steckdose benötigt und daher etwas unflexibler in der Küche eingesetzt werden kann. Eine manuell betriebene Getreidequetsche hingegen benötigt eine Tischkante/Arbeitsplatte, an der sie befestigt wird. Es gibt auch Flockenquetschen, die an der Wand festgeschraubt werden können. Der Eschenfelder Flocker ist beispielsweise auch als ein solches Wandmodell erhältlich.

Wer die perfekte All-In-One Lösung für seine Küche sucht, der wird mit einer Kombimühle (wie unserem Testsieger: KoMo Duett 200) sicher alle seine Bedürfnisse erfüllen können.

In diesem Video wird gezeigt, wie man den Flockgrad des KoMo FlocMan einstellt.

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Wie reinigt man eine Getreidequetsche?

Da die meisten Modelle ein offen gelegenes Quetschwerk besitzen, ist es relativ einfach eine solche Flockenquetsche zu reinigen. Hierfür kauft man sich (genau wie schon bei den Getreidemühlen beschrieben) einen Pinsel und kürzt die Borsten ein wenig. Anschließend werden damit die Stahlwalzen gesäubert.

Quetscht man nur „normale Getreidesorten“ so muss man sie nicht oft (1 bis 2 Mal pro Monat) reinigen. Möchte man allerdings ölhaltige Saaten flocken, sollte man nach jedem Quetschvorgang unbedingt die Walzen putzen, da hier einige Rückstände hängen bleiben.
Ähnlich verhält es sich auch mit den elektrischen Flockenquetschen. Diese müssen bei einem normalen Gebrauch eher selten gereinigt werden. Hier muss dann allerdings das Quetschwerk zuvor ausgebaut werden, da man sonst nicht direkt an die Walzen kommt. 

Da die meisten Modelle ein offen gelegenes Quetschwerk besitzen, ist es relativ einfach eine solche Flockenquetsche zu reinigen. Hierfür kauft man sich (genau wie schon bei den Getreidemühlen beschrieben) einen Pinsel und kürzt die Borsten ein wenig. Anschließend werden damit die Stahlwalzen gesäubert.

Quetscht man nur „normale Getreidesorten“ so muss man sie nicht oft (1 bis 2 Mal pro Monat) reinigen. Möchte man allerdings ölhaltige Saaten flocken, sollte man nach jedem Quetschvorgang unbedingt die Walzen putzen, da hier einige Rückstände hängen bleiben.
Ähnlich verhält es sich auch mit den elektrischen Flockenquetschen. Diese müssen bei einem normalen Gebrauch eher selten gereinigt werden. Hier muss dann allerdings das Quetschwerk zuvor ausgebaut werden, da man sonst nicht direkt an die Walzen kommt. 

Haferflocken sind ein fester Bestandteil meines täglichen Frühstücks

Wie ist die Garantielaufzeit bei Flockenquetschen?

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den man vor dem Kauf beachten sollte, ist die Garantielaufzeit. Je nach Hersteller variiert das sehr. Die meisten Getreidequetschen haben eine Garantie von 2 bis 10 Jahren. Zu beachten ist, dass hier selbstverständlich von einem sachgemäßen und privaten Gebrauch ausgegangen wird. Des Weiteren sollte man recherchieren, auf welche Bauteile es Garantie gibt.

Hier eine kleine Übersicht der bekanntesten Marken:

MarkeGarantielaufzeit
Manueller Flocker
Garantielaufzeit
Elektrischer Flocker
Eschenfelder2 Jahre
hawos2 Jahre
KoMo3 Jahre3 Jahre
Schnitzer7 Jahre
Waldner2 Jahre5 Jahre

Mehr über die verschiedenen Getreidesorten erfahren

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